Hallöchen,
wäre es nicht so traurig, wäre das Timing fast zum Lachen....
Pünktlich an seinem 10. Geburtstag hat mein Hund begonnen, zu humpeln. Physio und Tierarzt sind sich einig: leichte Arthrose, vermutlich im Bereich der Halswirbelsäule. Er hat keinen auslösbaren Schmerz und ist mobil/beweglich wie ein junger Hund. Im Moment bekommt er entzündungshemmende Schmerzmittel, damit sich das Ganze beruhigt. Daumen drücken, dass das Humpeln danach weg ist! Im Moment ist es das zum Glück komplett und er streckt sich auch wieder schön in alle Richtungen.
Jetzt gibt es natürlich auf Dauer ein Präparat mit GAGs, Teufelskralle, Ingwer und MSM, um das Ganze ein wenig zu unterstützen.
Im Moment bräuchte ich ein wenig Hoffnung... wenn es um den Hund geht, bin ich immer sehr gestresst und gehe gleich vom Schlimmsten aus, auch wenn ich weiß, dass Arthrose kein Todesurteil ist.
Ich überlege auch gerade, ob ich die Spaziergänge irgendwie so gestalten kann, dass er sich zuerst "einläuft". Im Moment ist es so, dass er direkt zügig losläuft, auch an der Schleppleine. Er bremst auch mal gerne abrupt und wendet dabei auf einem DINA4-Blatt, wenn er schnuppern möchte . Die Tage ist er mir einfach mal so vier Stufen nach unten gesprungen - der kennt einfach keine Gnade
. Tierärztin dazu ganz trocken: Seien Sie froh, dass er noch so fit ist!
Vollkommen runterbremsen will ich ihn auf Dauer natürlich auch nicht, komplette Schonung ist ja auch wieder nichts für Muskeln und Gelenke. Aber wenn möglich ein wenig anpassen würde ich gerne. Werde auch seine Physio nochmal dazu befragen, wenn wir Mitte Januar wieder zur Kontrolle sind. Sollte es nach Absetzen der Pillen noch in Ordnung sein, werden wir aber wieder normal laufen können und dann hätte ich gerne ein "Konzept", wie ich die Spaziergänge schonend angehe.